Die Bayer AG bekam bis zum 11. Oktober rund 42'000 Klagen zugestellt. Das sind doppelt so viele wie noch im Juli.
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Die Bayer AG wird mit Klagen zugedeckt. Foto: Oliver Berg - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer macht im Tagesgeschäft Fortschritte - in den USA aber wird das Dax-Unternehmen von der Glyphosat-Klagewelle geradezu überrollt.
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Das Werk der Bayer AG im Chemiepark in Leverkusen. Foto: Oliver Berg/dpa - dpa-infocom GmbH

Zahlen liegen über den Erwartungen

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 7,5 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu. Beide Werte lagen leicht über den durchschnittlichen Analystenschätzungen.

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Der Bayer-Konzern sieht sich mit tausenden Klagen wegen Glyphosat konfrontiert. - dpa

Der Überschuss fiel zwar um 64 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Allerdings hatte der Verkauf von Teilen des Saatgutgeschäfts an die BASF dem Dax-Konzern im Vorjahr einen Sondergewinn beschert.

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