AUA weitet Kurzarbeit aus
Die Coronakrise trifft die Tourismusbranche hart. Nun hat die AUA für die Wintermonate mehr Kurzarbeit angekündigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Austrian Airlines kann in den Wintermonaten nur 30 Prozent ihrer Flüge durchführen.
- Das Unternehmen muss Geld sparen, um die Krise zu überstehen.
- Daher wurden am Montagnachmittag weitere Massnahmen angekündigt.
In den Wintermonaten kann die AUA nicht wie bisher angenommen 50 Prozent, sondern nur 30 Prozent ihrer Flüge durchführen. Momentan werden 60 Destinationen von der AUA angeflogen. Das sind rund 20 Destinationen weniger als im Vorjahr.
Dem «Kurier» zufolge wurden Interkontinentalflüge nach Asien und in die USA wieder in den Flugplan aufgenommen. Allerdings werden alle Destinationen mit stark ausgedünnter Frequenz angeflogen.
Da nicht klar ist, wie lange diese Krise noch andauern wird, hat die AUA weitere Massnahmen beschlossen. Um Ausgaben zu sparen, wird die Kurzarbeit ausgeweitet.
Im Frühling erhielt AUA einen Kredit von über 300 Millionen Euro. Dank diesem Kredit verfügt die AUA über genügend Liquidität, um eine zweite Welle zu überstehen. Jedoch ist es für die Fluglinie entscheidend, wie sich die Situation bis zum nächsten Sommer entwickelt.
