Dinosaurier, Steinzeitmenschen und Römer an der Elbe: Hamburgs Archäologisches Museum schickt kleine und grosse Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit. Natürlich darf auch gespielt werden.
Hammaburg, Keimzelle und Namensgeberin der Stadt Hamburg - Deutschlands grösste Playmobil-Sammlung ist erstmals vom 5. Oktober bis zum 2. April im Archäologischen Museum Hamburg zu sehen.
Hammaburg, Keimzelle und Namensgeberin der Stadt Hamburg - Deutschlands grösste Playmobil-Sammlung ist erstmals vom 5. Oktober bis zum 2. April im Archäologischen Museum Hamburg zu sehen. - Marcus Brandt/dpa

Deutschlands grösste Playmobil-Sammlung ist erstmals vom 5. Oktober bis zum 2. April im Archäologischen Museum Hamburg zu sehen. Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer hat das Museum dafür in eine fantasievolle Spielzeug-Landschaft verwandelt, die einen detailreichen Blick in die Vergangenheit ermöglicht, teilte das Museum mit.

Sogar die legendäre Hammaburg, Keimzelle und Namensgeberin der Stadt Hamburg, werde in einer eigenen Ausstellungsstation zu sehen sein. «Grosse und kleine Besucher können auf Zeitreise gehen - und natürlich darf auch gespielt werden», teilte das Museum mit. Auf 300 Quadratmetern Fläche können die Besucher in Kindheitsträumen schwelgen und der Fantasie freien Lauf lassen.

Die Ausstellung wurde aus 5000 Playmobil-Figuren und mehr als 50 000 Einzelteilen erbaut. Insgesamt sind 14 Spielzeug-Dioramen aus der Sammlung von Oliver Schaffer zu sehen. Der Hamburger Künstler hat seit seiner Kindheit mehr als 300 000 Playmobil-Figuren und eine Million Einzelteile zusammengetragen.

2009 zeigte er einen Teil seiner Sammlung sogar im Pariser Musée des Arts décoratifs im Westflügel des weltberühmten Louvre. Und nicht nur Schauen ist erlaubt: Für Kinder wurde ein Spielbereich eingerichtet.

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