50 Jahre ist die erste Mondlandung her. In Museen in Wolfsburg und Hildesheim gibt es dazu besondere Shows und Ausstellungen zum Apollo-Programm.
Apollo-Programm
Astronaut Buzz Aldrin auf dem Mond im Juli 1969. Das Apollo-Programm wurde 1972 eingestellt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Juli 1969 landete der Mensch erstmals auf dem Mond.
  • Zum Jubiläum widmen verschiedene Museen der Mondlandung Sonderausstellungen.

Zwei Museen in Niedersachsen erinnern mit speziellen Veranstaltungen an die erste Mondlandung im Juli 1969. In Hildesheim lockt am Wochenende vom 19. bis 21. Juli die Aktion «Abenteuer Mond – 50 Jahre Mondlandung».

«Neben Vorträgen und Grossaufnahmen liegt der Fokus auf Mitmachaktionen», sagt die Hildesheimer Museumsdirektorin Regine Schulz.

So wird zum 50. Jahrestag in Kooperation mit der Universität Hildesheim ein fahrbarer Roboter bereitgestellt, den Besucher steuern dürfen. Zudem können Gäste in einem aufblasbarem Planetarium das All erleben. Ausserdem sind originale Mondgesteine zu sehen.

Apollo-Programm führte sechs Mondlandungen durch

Im Wissenschaftsmuseum Phaeno in Wolfsburg gibt es am Wochenende eine «Astro-Show» zu sehen. Darin werden Geschichten aus dem All erzählt. Ausserdem können Besucher bei der Aktion «phaenonia» selbst kreativ werden und aus Alltagsmaterialien Raketen oder Raumfahrzeuge bauen.

Neil Armstrong setzte am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Fuss auf den Mond. Zusammen mit Buzz Aldrin und Michael Collins gehörte er zum Team der Mission Apollo 11, die erste von sechs Mondlandungen. Das Apollo-Programm wurde 1972 aus Kostengründen eingestellt.

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