Die Ermittlungen zum Anschlag in Nizza 2016 sind längst nicht abgeschlossen. Nun wurde ein neuer Verdächtiger an Frankreich ausgeliefert.
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Die Polizei stellt ein Warnschild auf. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 28-jähriger Albaner soll den Attentäter von Nizza 2016 mit Waffen ausgestattet haben.
  • Nun wurde er von Italien nach Frankreich ausgeliefert.
  • Der Verdächtige bestreitet die Vorwürfe,

Die Ermittlungen zu dem Anschlag in Nizza 2016 sind noch in vollem Gange. Nun wurde ein 28-jähriger Albaner aus Italien an Frankreich ausgeliefert. Er wird verdächtigt, den Attentäter mit Waffen ausgestattet zu haben.

Konkret soll er ihm ein Sturmgewehr vermittelt haben, berichtet «Euronews».

Mit diesem war der Attentäter, Mohamed L., am 14. Juli 2016, dem französischen Nationalfeiertag, in einem LKW über eine von Menschen überfüllte Strasse gerast.

Nizza Anschlag
Das Tatfahrzeug vom Anschlag in Nizza 2016. - dpa

Insgesamt 86 Menschen kamen bei dem schrecklichen Attentat ums Leben. Nach dem Vorfall wurde der Attentäter von der Polizei erschossen.

Der ausgelieferte Verdächtigte streitet Verwicklungen zu dem Terror-Akt vehement ab. Er habe weder jemals Waffen verkauft oder beschafft. Auch bestreitet er, dass er eine der Personen kenne, gegen welche ebenfalls vermittelt wird.

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