Unter einem polnischen Palast sollen zehn Tonnen Raubgold aus der Nazi-Zeit lagern. Schatzsucher erhielten nun die Erlaubnis, den Fund auszugraben.
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Der Goldpreis kann sich laut Experten auch im kommenden Jahr auf hohem Niveau halten. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schatzsucher vermuten ein Lager von Nazi-Raubgold unter einem polnischen Palast.
  • Bei Grabungen stiessen Mitglieder der Stiftung «Schlesische Brücke» auf einen Kanister.
  • Nun erhielten sie die Erlaubnis, das angebliche Nazi-Gold auszugraben.

Die Geschichte könnte aus einem Hollywood-Drehbuch stammen: Schatzsucher vermuten unter dem polnischen Minkowskie-Palast ein Lager von Raubgold aus der Nazi-Zeit.

Seit Monaten graben die Mitglieder der polnisch-deutschen Stiftung «Schlesische Brücke» nach den angeblich versteckten zehn Tonnen Nazi-Gold. Nun soll ihnen ein Durchbruch gelungen sein, wie die «Daily Mail» berichtete.

Angebliches Raubgold darf ausgegraben werden

Mithilfe einer Geo-Radarsuche im Wintergarten des früheren Nazi-Bordells stiessen sie drei Meter unter der Erdoberfläche auf einen Metallkanister. Es wird angenommen, dass es sich bei der Entdeckung um das sogenannte «Gold von Breslau» handelt. Dieses wurde angeblich auf Befehl von SS-Führer Heinrich Himmler aus dem Polizeipräsidium im heutigen Warschau gestohlen. Himmler wollte damit ein Viertes Reich errichten.

Der Kanister mit dem angeblichen Raubgold darf nun auch aus dem Boden geborgen werden. In einem auf Youtube veröffentlichten Video sagte Roman Furmaniak von der Stiftung «Schlesische Brücke»: «Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir die letzte Genehmigung für die endgültige Ausgrabung der Lagerstätten erhalten haben.» Am 1. September soll es so weit sein.

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