AMS AG erhitzt mit Strategie die Gemüter
Die Schwäche des Smartphone-Markts lässt AMS AG kalt. Der österreichische Chiphersteller liefert Ergebnisse oberhalb der Erwartungen.

Das Wichtigste in Kürze
- AMS AG übertrifft die Erwartungen des zweiten Quartals.
- Nun steht die Übernahme des deutschen Osrams wieder zur Diskussion.
- Aktionären gefällt die Strategie nicht, da sich die Firma nicht mit Übernahmen auskennt.
AMS AG lässt sich durch den schwächelnden Smartphone-Markt nicht beeinflussen. Der österreichische Chiphersteller liefert für das zweite Quartal Zahlen, welche die Erwartungen übertreffen.
Die AMS-Sensoren laufen mehr und mehr in Geräten ausserhalb von Apple. Das Unternehmen konnte zudem den Produktionsort Singapur effizienter gestalten. Diese Schritte sollten weiterhin beim Abbau der Schulden helfen.
Die neuste Strategie der Firma gemäss «fuw»: Die Wiederaufnahme von Überlegungen zum Kauf der deutschen Osram. Dies stösst bei den Aktionären nicht auf Freude, denn das Unternehmen hat keine Erfahrungen bezüglich Übernahmen.