Mit einer gemeinsamen Aktion wollen Europas Städte gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine protestieren.
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Demos gegen den Ukraine-Krieg in verschiedenen Schweizer Städten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag, 12. März, sollen alle Städte in Europa gegen den Ukraine-Krieg protestieren.
  • Der Verbund Eurocities rief mehr als 200 Städte zu diesem solidarischen Akt auf.
  • Mehrere europäischen Städte haben ihre Teilnahme an der Demonstration bereits bestätigt.

Am Samstag, dem 12. März, sind alle europäischen Städte und Bürgermeister eingeladen, mit Aktionen vor den Rathäusern ihre Unterstützung für die Ukraine zu zeigen. Dazu rief am Freitag der Verbund Eurocities, ein Netzwerk von mehr als 200 Städten in 38 Ländern, auf.

«Ich schlage vor, dass wir unsere Bürger und dabei vor allem die ukrainischen und russischen Gemeinden einladen. Das Ziel ist zusammenzustehen, sich beieinander einzuhaken, oder einen gemeinsamen Moment zu erleben vor unseren Rathäusern.» Dies sagte der Italiener Dario Nardella, Bürgermeister von Florenz und Präsident von Eurocities.

Bologna, Mailand und Rom in Italien, Marseille und Nizza in Frankreich oder Rotterdam in Holland hätten ihre Teilnahme bereits zugesichert. Jede Stadt solle die Uhrzeit auswählen, die für sie am besten passt, sagte Nardella.

Insgesamt repräsentiert Eurocities den eigenen Angaben zufolge 130 Millionen Europäer und Europäerinnen. In der Ukraine sind die Städte Kiew, Charkiw, Lwiw und Odessa Mitgliederinnen.

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