Die niederländische Fluggesellschaft KLM führt auf ihren Flügen aus China extra Corona-Schutzmassnahmen ein.
KLM german airways
Eine KLM-Maschine am Amsterdamer Flughafen Schiphol. (Symbolbild) - ANP/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die niederländische Fluggesellschaft KLM führt für Reisen aus China extra Massnahmen ein.
  • Der Crew werden FFP2-Masken und Sicherheitsbrillen bereitgestellt.
  • Des Weiteren wird der Service geändert, sodass der Passagier-Kontakt kürzer ausfällt.
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Der Crew würden FFP2-Masken und Sicherheitsbrillen zur Verfügung gestellt, teilte KLM am Mittwoch in Amsterdam nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ANP mit.

Auch der Service an Bord der Flugzeuge wird nach Angaben der Airline geändert, sodass der direkte Kontakt zu Passagieren verkürzt wird. Die Besatzung könne auch ein nur für sie reserviertes WC nutzen.

Gewerkschaften hatten zuvor grosse Sorgen über die Sicherheit der KLM-Mitarbeiter geäussert wegen der in China herrschenden starken Welle von Corona-Infektionen. In den Niederlanden gibt es bisher keine verpflichteten Tests für Reisende aus China. Am Amsterdamer Flughafen Schiphol wird Passagieren aber ein kostenloser Selbsttest zur Verfügung gestellt.

KLM fliegt aktuell drei Mal pro Woche von und nach China. Ende des Monats soll das auf sechs Flüge pro Woche erhöht werden. Auf den Flügen aus China galt bereits eine Maskenpflicht für Passagiere und Crew.

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