2014 wurde das Flugzeug MH17 abgeschossen. Die Ermittler erheben nun schwere Vorwürfe gegen Russland. Es gebe enge Verbindungen zu den Seperatisten.
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Die Absturzstelle von Malaysia-Airlines-Flug 17 in der Ostukraine. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Passagiermaschine MH17 wurde 2014 abgeschossen.
  • Die Ermittler erheben schwere Vorwürfe gegen Russland.
  • Der Kremel dementiert dies.

Im Fall der abgeschossenen malaysischen Passagiermaschine MH17 haben Ermittler in den Niederlanden neue schwere Vorwürfe gegen Russland erhoben.

Die Verbindungen zwischen der Führung der Separatisten und Russland seien enger als bisher bekannt, sagte Ermittler Andy Kraag vom internationalen Untersuchungsteam JIT in einer Videobotschaft.

Das JIT veröffentlichte am Donnerstag Telefonmitschnitte, auf denen unter anderem Wladislaw Surkow, ein enger Berater von Kremlchef Wladimir Putin, zu hören sein soll.

Kraag rief Zeugen auf, sich bei den Ermittlern zu melden. Russland bestreitet vehement, etwas mit dem Abschuss der MH17 am 17. Juli 2014 zu tun zu haben. Damals starben alle 298 Menschen an Bord.

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