Abgetrennte Frauenhände gefunden – sie gehören Geflüchteter
Auf der A45 in Nordrhein-Westfalen werden abgetrennte Frauenhände entdeckt – die Spur führt zu einer jungen Geflüchteten, ihr Aufenthaltsort bleibt unklar.

Das Wichtigste in Kürze
- Auf der A45 werden abgetrennte Frauenhände gefunden – die Mordkommission ermittelt.
- Fingerabdrücke führen laut eines Berichts zu einer jungen Geflüchteten aus Eritrea.
- Der Aufenthaltsort der Frau ist derzeit unbekannt.
In der Nacht auf Montag macht eine Autofahrerin auf der Autobahn A45 in Deutschland einen schockierenden Fund: Abgetrennte Frauenhände liegen auf der Fahrbahn. Sie alarmiert sofort die Polizei.
Die Autobahn wird in Fahrtrichtung Giessen voll gesperrt, der Bereich weiträumig abgesucht, Spuren gesichert. Hinweise auf ein Unfallfahrzeug oder andere Leichenteile gibt es zunächst nicht. Ermittler prüfen laut der «Bild», ob die Hände möglicherweise aus einem fahrenden Fahrzeug geworfen wurden.

Eine Mordkommission der Polizei Hagen übernimmt den Fall. Noch bevor die Hände in die Rechtsmedizin gelangen, können sie anhand der Fingerabdrücke einer jungen Frau aus Eritrea zugeordnet werden. Diese lebt in einer nordrhein-westfälischen Flüchtlingsunterkunft. Der Fundort liegt weit entfernt von ihrem Wohnort.
Ringt die Frau schwer verletzt irgendwo um ihr Leben?
Nach Informationen der Boulevard-Zeitung wurde die Frau bislang nicht vermisst. Ermittler durchsuchen ihr Zimmer, finden aber keine Anzeichen für ein Gewaltverbrechen. Bis zum späten Nachmittag gibt es demnach keine heisse Spur zu ihrem Aufenthaltsort.
Es ist unklar, ob sie tot ist oder schwer verletzt irgendwo um ihr Leben kämpft.
Gerichtsmediziner sollen nun klären, wie die Hände abgetrennt wurden. Die Hintergründe des rätselhaften Fundes bleiben offen, die Staatsanwaltschaft gibt derzeit keine weiteren Informationen bekannt.












