Am Sonntag wurden vor der griechischen Halbinsel Peloponnes 56 Migranten gerettet, acht davon Kinder. Ihre Segeljacht war in Seenot geraten.
Migranten
Ein Boot mit Migranten auf dem Mittelmeer (Symbolbild). - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor der griechischen Halbinsel Peloponnes ist eine Segeljacht in Seenot geraten.
  • 56 Migranten wurden gerettet – darunter waren acht Kinder.
  • Die Küstenwache teilt mit, dass alle Menschen wohlauf seien.

Vor der griechischen Halbinsel Peloponnes sind am Sonntag 56 Migranten von einer in Seenot geratenen Segeljacht gerettet worden. Unter den Migranten waren auch acht Kinder.

Alle Menschen seien wohlauf und wurden in den westgriechischen Hafen von Igoumenitsa gebracht, teilte die griechische Küstenwache mit. Die Migranten hatten demnach am Vortag bei starkem Wind im Ionischen Meer zwischen Griechenland und Italien ein Notsignal gesendet. Aus welchen Staaten sie stammen, blieb zunächst offen.

Im östlichen Mittelmeer werden immer wieder Migranten aufgegriffen. Schleuserbanden organisieren Reisen von der türkischen Ägäisküste oder auch aus anderen Staaten im Osten des Mittelmeers nach Italien. Wegen der langen Fahrt und starken Seegangs im offenen Meer kommt es nach Angaben der griechischen Küstenwache häufig zu Maschinenschäden oder anderen Havarien der in der Regel uralten Boote.

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