Das Filmfestival in Freiburg 2024 wurde eröffnet.
Filmfestival Fribourg
Am Filmfestival Freiburg 2024 werden erstmals nordmazedonische Filme vorgestellt, - keystone

Am Freitag ist die 38. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg eröffnet worden. Bis zum 24. März werden am Festival 100 Filme gezeigt. Ein thematischer Schwerpunkt ist die Hip-Hop-Kultur, wie die Veranstalter mitteilten.

Der Vereinspräsident des Festival International de Films de Fribourg (Fiff), Mathieu Fleury, erklärte laut Mitteilung der Veranstalter, dass das Festival einmal mehr «seinen Auftrag, das Universelle in der immensen Vielfalt des menschlichen Schaffens hervorzuheben», erfülle.

Die neue Co-Leitung der Sektion Film des Bundesamtes für Kultur, Nadine Adler und Laurent Steiert, waren ebenfalls anwesend. Adler unterstrich in ihrer Rede die Wichtigkeit von Filmfestivals. Keine Streaming-Plattform könne das soziale Erlebnis und das Gefühl des Zusammenseins bieten, sagte sie. Steiert rief laut Mitteilung dazu auf, die Unabhängigkeit des schweizerischen und europäischen Filmschaffens weiterhin zu verteidigen.

Zahlreiche Premieren

Als Eröffnungsfilm wurde «Dilli Dark» von Dibakar Das Roy gezeigt. Der Film ist eine Satire über den Rassismus gegen einen Exil-Nigerianer in New Dehli.

Die Sektion Genrekino ist dieses Jahr der Hip-Hop-Kultur gewidmet. Am Festival gibt es dazu thematisch passende Filme zu sehen, darunter auch Klassiker wie «La Haine» von Mathieu Kassovitz. Anlass ist der 50. Geburtstag des Hip-Hop.

In der Sektion Neues Territorium präsentiert das Fiff den weltweit ersten Überblick nordmazedonischer Filme. Zehn Spiel-, zwei Dokumentar- und sieben Kurzfilme thematisieren ein Land, welches unter Besatzungen und Kriegen gelitten hat.

Von den 100 Filmen im Programm sind fünf Weltpremieren, weitere fünf internationale und europäische Erstaufführungen sowie vierzig Schweizer Premieren. Das 38. Fiff dauert von 15. bis 24. März.

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