Gestern Dienstag stellte das chinesische Unternehmen Xiaomi mit dem Mi 9 Pro ein 5G-Smartphone vor, das demnächst wohl auch nach Europa kommt.
Pro Xiaomi Mi 9
Das Xiaomi Mi 9 Pro 5G. - Twitter / @Xiaomi
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Das Wichtigste in Kürze

  • Xiaomi hat das Mi 9 Pro 5G vorgestellt.
  • Das Handy der Mittelklasse kommt mit bis zu 12 Gigabyte Ram und ultraschnellem Laden.

Gestern Dienstag stellte Xiaomi in China das Mi 9 Pro vor. Es handelt sich um eine stärkere Variante des Mi 9. Neben 5G-Modem kommt das Handy mit stark beschleunigter Ladefunktion.

So soll das Smartphone in etwa 50 Minuten via 40-Watt-Fast-Charging vollständig geladen sein. Kabellos wird das Handy in rund 70 Minuten aufgeladen – dies dank 40-Watt Wireless-Charging-Gerät.

Das Smartphone kann anderen Strom geben

Das Hauptladegerät kann übrigens auch Notebooks des Herstellers Xiaomi aufladen, wie «Notebookcheck» festhält. Zudem kann das Handy selbst andere Geräte kabellos aufladen – hier kommen 10 Watt zum Einsatz. Das aufzuladende Device muss hierzu auf der Rückseite des Mi 9 Pro platziert werden.

Die Hardware des neuen Xiaomi Mi 9 Pro

Als Recheneinheit fungiert der Snapdragon 855+. Diese CPU ist unter anderem auch im Samsung-Flaggschiff Galaxy S10 verbaut. Arbeitsspeicher finden sich im neuen Handy aus chinesischem Hause bis zu 12 Gigabyte.

Für Fotos, Apps, Musik und dergleichen kann der Nutzer auf bis zu ein halbes Terabyte Speicherplatz zugreifen. Dazu gibt es für zwölf Monate kostenlosen Zugang zum Xiaomi-Cloud-Service, mit einem zusätzlichen Terabyte Speicherplatz.

Verbesserter Lautsprecher

Auch was den Ton angeht, wurde gewerkelt: Gegenüber der Standard-Version des Mi 9 wurde ein verbesserter Lautsprecher und stärkerer Vibrationsmotor integriert.

Preis noch unklar

Kostenpunkt fürs Handy: Umgerechnet zwischen 510 und 600 Franken. Die günstigste Variante kommt mit acht Gigabyte Ram und 128 Gigabyte Speicher.

Die rund 600 Franken teure Variante bietet gleich viermal so viel Speicherplatz und 50 Prozent mehr Ram. Der Umrechnungspreis fällt wahrscheinlich geringer aus als der, zu dem das Handy dann effektiv in Europa in den Markt startet.

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