Whatsapp

WhatsApp begrenzt Versand von Nachrichten

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Bern,

Der Messenger-Dienst WhatsApp testet eine neue Funktion, die den Nachrichtenversand limitiert. Die Nutzer sollen so besser vor Spam geschützt werden.

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Die EU hat ein Verfahren gegen Whatsapp gestartet. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • WhatsApp will die Zahl der Nachrichten begrenzen, die Nutzer verschicken können.
  • Konkret geht es um Nachrichten an Kontakte, von denen es noch keine Antwort gab.
  • So will der Messenger-Dienst das Spam-Problem in den Griff bekommen.

Der Messenger-Dienst WhatsApp arbeitet an einer neuen Anti-Spam-Massnahme. Derzeit wird eine Funktion getestet, die die Anzahl der Nachrichten begrenzt, die Nutzer an andere Nutzer schicken können.

Konkret geht es dabei um Nachrichten, die an Kontakte verschickt werden, von denen es noch keine Antwort gab.

Laut dem Technologie-Portal «TechCrunch» sind von der neuen Regelung sowohl private Nutzer als auch Unternehmen betroffen.

Erhältst du häufig Spam-Nachrichten über WhatsApp?

Sie dürfen monatlich nur eine bestimmte Anzahl an Nachrichten verschicken, ohne dass die andere Seite antwortet. Ist das Limit erreicht, wird ein Versandverbot verhängt.

Genaue Anzahl an Nachrichten steht noch nicht fest

Wie viele Nachrichten genau jeden Monat verschickt werden dürfen, steht laut «TechCrunch» noch nicht fest.

WhatsApp experimentiert demnach aktuell mit Obergrenzen, um ein Gleichgewicht zwischen Freiheit und Spam-Schutz zu schaffen. In mehreren Ländern sollen demnächst Tests anlaufen.

Erreicht ein Konto bald das Limit, taucht auf dem Bildschirm eine Warnung auf. So kann ein Nutzer verhindern, dass er in Kürze blockiert wird.

Durchschnittsnutzer müssen WhatsApp zufolge aber nicht befürchten, dass sie das Nachrichtenlimit erreichen. Es werde speziell auf Unternehmen und professionelle Spam-Versender mit automatisierten Kampagnen ausgerichtet.

Neue Nutzer werden bereits bei Broadcast-Nachrichten beschränkt

Sobald eine Nachricht beantwortet wird, fällt sie laut WhatsApp dann auch nicht mehr ins Kontingent. Damit wird tatsächlich eingeleitete Kommunikation vom Limit ausgenommen.

Spam bleibt ein globales Problem für den Messenger. Dagegen schützen können sich die Nutzer bereits jetzt.

So können andere Nutzer direkt vom Sperrbildschirm aus blockiert werden. Auch können Anwender sehr einfach Werbenachrichten von Unternehmen abbestellen, dennoch aber weiter etwa Update-Infos bekommen.

Seit Frühjahr testet WhatsApp ausserdem eine Beschränkung von Broadcast-Nachrichten, die neue Nutzer verschicken dürfen. Pro Monat dürfen nur 30 solcher Nachrichten verschickt werden, was Spam einschränken soll.

Kommentare

User #5832 (nicht angemeldet)

Habe kein WA, ich nutze kein TikTok, kein FB etc. Und manche Fragen mich wie ich Kommuniziere, meine Antwort:" Ähm es gibt eine Funktion das nennt sich "Telefon"."

User #2468 (nicht angemeldet)

ich brauche diesen mist nicht.

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