Essen nach Hause liefern - das ist in der Corona-Pandemie zu einem lukrativen Geschäft geworden. Nun legt auch der Fahrdienst-Vermittler Uber los.
Ein Mitarbeiter des Essenslieferdienstes Uber Eats radelt mit einer Lieferung durch die Stadt. Foto: -/kyodo/dpa
Ein Mitarbeiter des Essenslieferdienstes Uber Eats radelt mit einer Lieferung durch die Stadt. Foto: -/kyodo/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uber ist nun auch im Geschäft mit Essenslieferungen in Deutschland aktiv.

Der Fahrdienst-Vermittler startete am Mittwoch seinen Dienst Uber Eats in Berlin.

Zum Auftakt ist das Liefergebiet auf das Zentrum der Stadt beschränkt, mehr als 200 Restaurants machen mit. Am Ausbau werde bereits gearbeitet, teilte Uber mit.

Uber hatte den Deutschland-Start von Eats im April angekündigt. In der Corona-Pandemie wurden Essenslieferungen für das Unternehmen zu einem deutlich wichtigeren Geschäftsbereich, während es bei Fahrdiensten Einbrüche gab. Zum Start in Berlin sind rund 500 Kuriere meist mit Fahrrädern und E-Bikes im Einsatz. Sie sind bei lokalen Lieferfirmen angestellt, mit denen Uber zusammenarbeitet.

Klarer Marktführer in dem Geschäft in Deutschland ist Lieferando aus dem niederländischen Konzern Just Eat Takeaway. Am Mittwoch kündigte auch der Pionier Delivery Hero an, in den deutschen Markt zurückzukehren. Delivery Hero hatte vor gut zwei Jahren sein Deutschland-Geschäft mit Lieferheld und Pizza.de an Takeaway.com verkauft. Jetzt will der Konzern mit der Marke Foodpanda hierzulande wieder Fuss fassen.

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