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Twitter gibt Periscope auf

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USA,

Immer weniger genutzt und wirtschaftlich nicht aufrechtzuerhalten: Die Live-Video-App von Twitter wird es künftig nicht mehr geben.

Twitter wird im März seine Live-Video-App Periscope einstellen. Foto: Fabian Sommer/dpa
Twitter wird im März seine Live-Video-App Periscope einstellen. Foto: Fabian Sommer/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Twitter wird im März seine Live-Video-App Periscope einstellen.

Die Nutzer werden aber weiterhin Livestreams über die Haupt-App von Twitter übertragen können, betonte Periscope in einem Blogeintrag in der Nacht.

Die eigenständige Periscope-App sei in den vergangenen Jahren immer weniger genutzt worden - und sie sei nicht wirtschaftlich aufrechtzuerhalten, hiess es zur Begründung.

Twitter hatte Periscope im Frühjahr 2015 gekauft. Damals gab es unter anderem nach dem Erfolg der Konkurrenz-App Meerkat eine Euphorie rund um Live-Video. Facebook stieg ein Jahr später mit seinem Dienst Facebook Live in den Markt ein. Mit der Zeit erwies sich allerdings, dass die Möglichkeit für jeden, einfach und unkontrolliert Live-Videos mit allen zu teilen, auch erhebliche Risiken mit sich bringt, da unter anderem Verbrechen übertragen wurden.

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