Immer mehr Daten werden dank Innovation in der Cloud gespeichert und verwaltet. Erfahren Sie mehr zu Trends und der Zukunft von Cloud-Computing.
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Cloud-Nutzung: Online-Speicherung ist eine der häufigsten Anwendungen von Cloud-Computing. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Cloud-Computing wird immer populärer.
  • Jederzeitige Verfügbarkeit ist der grosse Vorteil der Cloud.
  • Sicherheit und Datenschutz bleiben ein Kritikpunkt.
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4K-Videos, hochauflösende Fotos: Das Smartphone ist ein gutes Beispiel dafür, wie in unserem Alltag mittlerweile jede Menge Daten anfallen. Ein einzelnes Foto belegt da häufig fünf Megabyte oder mehr. Ein einminütiger Videoclip in 4K-Auflösung bringt es auf etwa 350 Megabyte.

Der interne Speicher des Smartphones kommt da schnell an seine Grenzen. Eine Cloud bietet zusätzlichen Speicherplatz und sorgt dafür, dass Daten sicher und zugänglich verwahrt werden.

Die zweite grosse Innovation dabei ist der Zugriff von überall aus, wobei die einzige Voraussetzung eine aktive Internetverbindung ist. Denn Online-Speicher funktioniert in der Regel plattformunabhängig. Damit können Fotos, Videos und weitere Daten auf Smartphone, Tablet, Computer und weiteren Geräten aufgerufen werden.

Trends und Innovation beim Cloud-Computing

Beim Speicher in der Cloud ist jedoch nicht Schluss: Video-Streaming, Office-Suite, Online-Gaming oder die Smart-Home-Steuerung, immer mehr wird in die Cloud ausgelagert.

In den letzten Jahren gab es dabei zwei grosse Trends.

Einerseits sind dies erschwingliche Preise. Weit verbreitet sind auch sogenannte Freemium-Angebote. Ein Basispaket ist kostenlos. Wer mehr Speicherplatz oder weitere Funktionen benötigt, zahlt einen Aufpreis.

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Auch in Drohnen wird ein Cloud-Zugang installiert – eine Innovation. - pexels

Andererseits wird ein Cloud-Zugang in immer mehr Geräte integriert. Längst sind das nicht nur Smartphone, Tablet und Computer. Hinzugekommen sind auch Smartwatches, TV-Geräte, Autos, Spielekonsolen, Drohnen, Haushaltsgeräte und weitere.

Auch Künstliche Intelligenz kommt aus der Cloud

Viele Entwicklungen in der Cloud tangieren zunächst vor allem Unternehmen, die IT-Infrastrukturlösungen von Cloud-Unternehmen beziehen.

Doch einige Zukunftsthemen aus der Cloud erreichen uns direkt im Alltag.

Derzeit ein Mega-Thema ist die Künstliche Intelligenz (KI). ChatGPT, Bildgeneratoren wie Midjourney und andere KI-Tools haben die Welt im Sturm erobert (jedoch auch Fragezeichen aufgeworfen).

Wie die KI der Zukunft aussieht, muss sich noch zeigen. Cloud-Anbieter wittern jedoch ein gewaltiges Zukunftsgeschäft.

Denn moderne Hardware ist zwar ganz grundsätzlich dazu in Stande, KI-Tools lokal auszuführen. Populäre Online-Tools wie ChatGPT oder Midjourney werden jedoch über Cloud-Infrastruktur bereitgestellt.

Haben Sie ihre Daten in der Cloud gespeichert?

Sicherheit und Datenschutz

Die Cloud bietet die ein oder andere Innovation und macht unser Leben einfacher. Jedoch gibt es auch Kritikpunkte zu beachten.

Wer Cloud-Tools nutzt, gibt seine Daten in fremde Hände.

Wird ein etablierter Anbieter mit gutem Ruf verwendet, kann man zwar davon ausgehen, dass hohe Sicherheitsstandards zugrunde liegen. Ein Restrisiko verleibt jedoch immer.

Auch der Datenschutz ist eine wichtige Überlegung. Viele Cloud-Anbieter sitzen im Ausland – und dort gelten oftmals ganz andere Datenschutzstandards.

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