Tastatur mit Touch ID von Apple ist exklusiv für die neuen iMacs

An der vergangenen Keynote zeigte Apple erstmals ein neues Magic Keyboard mit Touch ID. Dieses wird zumindest vorerst exklusiv mit den neuen iMacs verkauft.

Touch ID Magic Keyboard — Das neue Magic Keyboard mit Touch ID. - Apple

Das Wichtigste in Kürze

Am Dienstag zeigte Apple an der Keynote «Spring Loaded» diverse neue Geräte.
Darunter gibt es auch ein neues Magic Keyboard mit integriertem Fingerabdruckscanner.
Die Tastatur kann zumindest vorerst nicht einzeln gekauft werden.

An der ersten Keynote des Jahres von Apple gab es mehr neue Hardware zu sehen, als ursprünglich erwartet. Mit dabei waren neue iPads und neue iMacs mit Apples M1-Chip. Für die All-in-One-Geräte gibt es nun ein Feature, welches bisher mobilen Geräten vorenthalten war: Touch ID. Der Fingerabdruckscanner ist neue direkt auf der kabellosen Tastatur integriert.

Touch ID kommuniziert mit dem M1-Chip

Damit die Entsperr-Daten auch wirklich sicher sind, verbindet sich dieses Modul direkt mit dem verbauten M1-Chip der neuen iMacs. Ältere Hardware mit Prozessoren von Intel kann den Fingerabdruckscanner entsprechend nicht verwenden. Aber auch andere M1-Geräte wie MacBooks, der Mac mini oder eben die neuen iPads stehen vorerst aussen vor. Denn verkauft wird die neue Tastatur aktuell nur zusammen mit den neuen iMacs, separat erhältlich ist sie nicht.

Magic Keyboard Touch ID — Neben dem Magic Keyboard mit Touch ID gibt es noch weiters farblich passendes Zubehör. - Apple

Das Gerät sollte sich aber trotzdem mit MacBooks oder Mac minis verbinden lassen, wobei nicht klar ist, wie. Das neue iPad Pro wird jedoch Touch ID von der Tastatur garantiert nicht verwenden können, wie «Heise» berichtet.

Um die Tastatur zu erwerben, muss bei den Standardmodellen der neuen iMacs ein Aufpreis bezahlt werden. Dieser beläuft sich auf 50 US-Dollar (rund 46 Franken), oder 80 US-Dollar (73 Franken) bei der Variante mit Ziffernblock. Bei den teureren iMac-Varianten ist das neue Magic Keyboard dabei, der Ziffernblock kostet aber 30 US-Dollar (28 Franken) extra.