Die gezielte Desinformation wurde ihm zu blöd, also löschte der renommierte Schriftsteller Stephen King kurzerhand sein Facebook-Profil.
Stephen King
Stephen King an der «Book Expo America» in New York. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Stephen King kritisiert das Soziale Netzwerk Facebook.
  • Die dort auftauchenden Fake News seien nicht vertretbar.
  • Zudem bezweifelt er, dass sich Facebook um die Privatsphäre der Nutzer schert.

Der für Horror-Klassiker wie «Es» und «The Shining» bekannte Bücherautor Stephen King verabschiedet sich von Facebook. Grund: Fake News machten ihm das Leben schwer. In einem Twitter-Post bezweifelt King zudem, dass Facebook zum Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer genügend beitrage.

Was Fake News angeht, beanstandet der Autor insbesondere die Polit-Propaganda, welche Facebook bewusst zulasse. Am 9. Januar war nämlich intern entschieden worden, dass Facebook Politwerbung nicht mehr auf deren Wahrheitsgehalt überprüfen muss. Somit wird Falschinformation ausdrücklich geduldet, solange sie als Politwerbung und Wahlkampf einstufbar ist.

Stephen King kein Fan von Donald Trump

Stephen King gilt übrigens als grosser Kritiker Donald Trumps. Erst vor einigen Monaten wurde bekannt, dass King den US-Präsidenten auf Twitter blockierte. «Ich bin ziemlich tolerant, was Bullshit angeht. Aber irgendwann muss man eine Linie ziehen», sagte er damals.

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