Passwörter: Sichere Strategien im digitalen Alltag
Millionen setzen noch auf simple Passwörter wie «123456. Sicherheitsforscher warnen aber: Nur lange, einzigartige Passphrasen sind wirklich sicher.

Eine aktuelle Analyse zeigt: „123456“ ist weiterhin das am häufigsten geleakte Passwort. Auch Varianten wie «admin», «password» und «qwerty» sind in Tausenden Hackerforen vertreten, berichtet «Golem».
Sicherheitsforscher von Comparitech werteten über zwei Milliarden geleakte Zugangsdaten aus. Ein Viertel der häufigsten Passwörter besteht nur aus Zahlen.
Viele Nutzer wählen einfache Muster, um sich die Zeichen besser merken zu können.
Neue Empfehlungen für mehr Passwortsicherheit
Laut BSI und NIST sollten Passwörter 2025 vor allem lang und einzigartig sein. Komplexe Anforderungen führen oft zu vorhersehbaren Mustern.

Ein Passwort mit mindestens 13 Zeichen ist empfehlenswert, so «Atrego». Experten warnen davor, Passwörter mehrfach zu benutzen.
Zusätzlicher Schutz mit Zwei-Faktor-Authentifizierung
Wer überall dasselbe Passwort verwendet, riskiert bei einem Datenleck gleich mehrere kompromittierte Zugänge. Passwort-Manager helfen, starke und individuelle Passwörter anzulegen.
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet einen zusätzlichen Schutz, selbst wenn ein Passwort bereits geknackt wurde. Passwortlose Lösungen wie Passkeys und biometrische Merkmale setzen sich als nächste Sicherheitsmassnahme durch.
Passwörter: Technologische Entwicklungen
Moderne KI und leistungsfähige GPUs knacken einfache Passwörter heute binnen Minuten. Wer noch auf «123456» oder «password123» setzt, läuft Gefahr, sofort Opfer eines Angriffs zu werden, warnt «IT-Complete».
Experten raten: Je länger und zufälliger ein Passwort, desto schwerer ist es zu entschlüsseln. Biometrische Authentifizierung oder Passkey-Systeme werden schon bald den klassischen Login ablösen, bestätigt das BSI.








