OpenAI: Non-Profit-Struktur bleibt bestehen
Die KI-Firma OpenAI bleibt gemeinnützig und verwirft die Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen.

OpenAI hat nach monatelanger Debatte seine Pläne aufgegeben, ein gewinnorientiertes Unternehmen zu werden. Die Kontrolle bleibt bei der gemeinnützigen Organisation, wie «ZEIT ONLINE» berichtet.
CEO Sam Altman erklärte, OpenAI sei als Non-Profit gegründet worden und werde das auch weiterhin bleiben. Der kommerzielle Teil bleibt unter Aufsicht der gemeinnützigen Mutter, wie «Tagesschau» meldet.
Pläne von OpenAI: Kritik und rechtliche Auseinandersetzungen
Der geplante Umbau hatte für heftige Kritik gesorgt. Besonders Mitgründer Elon Musk argumentierte, das Unternehmen würde mit einer Gewinnorientierung seine ursprüngliche Mission verraten, wie «ZEIT ONLINE» berichtet.

Auch Meta und andere Wettbewerber hatten sich gegen die Umstrukturierung ausgesprochen. Die Generalstaatsanwälte von Kalifornien und Delaware forderten eine Prüfung der Pläne, wie «heise.de» berichtet.
Investoren und zukünftige Struktur
Mehrere Investoren, darunter Softbank, hatten ihre Beteiligung an Bedingungen geknüpft. Ein Teil des Kapitals sollte nur fliessen, wenn das Unternehmen gewinnorientiert wird, wie «heise.de» weiter schreibt.
Nun bleibt OpenAI eine Public Benefit Corporation, die weiterhin dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Die gemeinnützige Organisation behält dabei die Kontrolle über die gewinnorientierte Sparte, wie «Business Insider» berichtet.
Sam Altman betonte in einem Brief an die Mitarbeitenden: OpenAI seie kein normales Unternehmen und wird es niemals sein.