Seit einigen Tagen ist die neue Oculus Quest 2 im Handel. Um mit ihr zu zocken, wird aber ein sauberer Facebook-Account benötigt.
Oculus Quest 2
Die neue Oculus Quest 2 kann zu Hautreizungen führen. - Oculus
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Oculus Quest 2 ist seit letzter Woche in der Schweiz und anderen Ländern erhältlich.
  • Bereits vorab war bekannt, dass man für die neue VR-Brille einen Facebook-Account braucht.
  • Dies sorgt jetzt jedoch für Probleme, da Nutzer deswegen gesperrt werden können.

Fans waren nur wenig erfreut, als bekannt wurde, dass ein Facebook-Account eine Voraussetzung für die neue Oculus Quest 2 ist. Bisher konnte auch mit einem einfachen Oculus-Konto gezockt werden, ohne Informationen an Facebook weiterzugeben. Dem ist jetzt aber nicht mehr so – und das sorgt für Komplikationen.

Der Social-Media-Gigant will mit dieser Anforderung den Überblick über die Spieler behalten. Sprich, es sollen Bots und Fake-Account verhindert werden. Dadurch kann man, wenn man einen Account mit falschem Namen oder einen brandneuen verwendet, vom System gesperrt werden. Scheinbar kann dies sogar passieren, wenn der Facebook-Account kontroverse Themen beinhaltet.

Account-Verifizierung kann einige Wochen dauern.

Ist man einmal vom System gesperrt, beginnen die Probleme erst. Während der Sperrung hat man keinen Zugriff auf das Konto oder die gekauften Spiele, wodurch das VR-Headset nutzlos wird. Um diese Sperrung aufzuheben, muss die eigene Identität von Facebook manuell bestätigt werden. Dies erfolgt durch Verifizierung eines Ausweises und kann laut Nutzern bis zu einigen Wochen andauern.

Dies sorgt verständlicherweise für Aufruhr bei der Fangemeinde. Wer trotzdem Spielen will, kann sich die Oculus Quest 2 zu einem Startpreis von 399 Franken kaufen.

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