Nach Samsung und Huawei will auch Motorola mit dem Android-Handy Razr ein faltbares Smartphone lancieren. Doch wie bei der Konkurrenz verzögert sich der Start.
Motorola Razr
Seit 6. Februar ist das Motorola RAZR in den USA erhältlich. Bis jetzt sorgt es fast ausschliesslich für Negativschlagzeilen. - Motorola
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Das Wichtigste in Kürze

  • Motorola verschiebt die Lancierung des faltbaren Handys Razr.
  • Der Grund dafür sei die hohe Nachfrage an dem rund 1500 Franken teuren Smartphone.
  • Es werde keine grosse Abweichung vom originalen Zeitplan erwartet, so Motorola.

Im November trumpfte Motorola mit einer Kampfansage gegen die Konkurrenz auf. Nach Samsung und Huawei will auch die Lenovo-Tochter ein faltbares Smartphone lancieren. Die Sonderheit: Das Razr wäre das erste horizontal klappbare Smartphone.

Doch wie schon Samsung und Huawei muss nun auch Motorola den Start verschieben. Ursprünglich war geplant, dass das Razr bereits im Januar erscheint – die Vorbestell-Phase sollte gar noch 2019 starten. Wie das Unternehmen aber nun gegenüber «The Verge» bestätigt, verzögern sich diese beiden Zeitpunkte.

Als Grund dafür nennt Motorola die hohe Nachfrage, welche die geplanten Kapazitäten der Lieferanten überschreitet. Dem Statement ist weiter zu entnehmen: «Wir erwarten keine grosse Abweichung vom originalen Zeitplan.» Jedoch unterliess es Motorola zeitgleich, ein neues Release- respektive Vorbestell-Datum zu kommuniziert.

1450 Franken für faltbares Android-Handy von Motorola

Das Design des Razr lehnt sehr stark an das Vorgänger-Modell mit demselben Namen von vor 15 Jahren an. Das Handy ist mit einem Snapdragon 710, sechs Gigabyte RAM und 128 GB internem Speicher ausgestattet. Darüber liegt ein 6,2 Zoll OLED-Display innen (2142 x 876 Pixel). Während aussen ein 2,7 Zoll Display (800 x 600 Pixel) für die Anzeige und Bedienung dient.

Der Trailer zum Motorola Razr.

Die Hauptkamera agiert mit lediglich 16 Megapixeln, die Frontkamera mit fünf. Betrieben wird das Razr mit Android 9. Der Akku fällt mit 2510 Milliamperestunden etwas bescheiden aus. Der angekündigte Preis liegt in den USA bei 1499 US-Dollar (umgerechnet 1450 Franken).

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