Kik Messenger soll nun verkauft werden

Stefan Schönbächler
Stefan Schönbächler

USA,

Also doch noch nicht am Ende? Kik Messenger soll an ein interessiertes Unternehmen verkauft werden, statt komplett abzuschalten.

Kik
Kik ist sowohl als App als auch als PC-Version verfügbar. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Kik Messenger stand kurz vor dem Aus.
  • Nun wurde mit einer interessierten Firma eine Absichtserklärung zum Kauf unterzeichnet.

Kik Messenger fand in Europa nie denselben Anklang wie in den Vereinigten Staaten: Rund 40 Prozent der dortigen Teens sollen die App nutzen. Insgesamt zählt sie inzwischen 300 Millionen Nutzer, wie «TechGarage» berichtet.

Der Service stand eigentlich schon vor dem Aus. Doch nun meldete sich Ted Livingston, der Gründer der Messenger-App, mit einem Hoffnungsschimmer. Laut seinen Angaben soll Kik mit einem anderen Unternehmen im Gespräch sein, um einen Verkauf abzuwickeln.

Bisher wurde aber lediglich ein «Letter of Intent» – also eine Verzichtserklärung – unterschrieben. Kommt der Deal nicht bis am 19. Oktober zu stande, muss der Dienst abgeschaltet werden.

Ob die App aber auch weiterhin so heissen und funktionieren wird, bleibt unklar. Durch ihr Markenzeichen – die weitreichende Anonymität ihrer Nutzer – erreichte sie zwar grosse Beliebtheit, wurde aber auch für gesetzeswidrige Tätigkeiten genutzt.

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