Intel warnt erneut vor schwerer Sicherheitslücke

Stefan Schönbächler
Stefan Schönbächler

USA,

Intel muss sich nach Spectre, Meltdown und SWAPGS erneut mit einer Sicherheitslücke in ihrer Software herumschlagen.

Intel AMD
Intel gehört – wie AMD – zu den grössten Chip-Herstellern weltweit. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Intel warnt vor mehreren Sicherheitslücken in ihrer Software.
  • Mit dem letzten Update wurden mindestens acht der Schwachstellen behoben.

Intel warnt vor einer schweren Sicherheitslücke in ihrer Software. Der Fehler liegt in einem Prozess, der die Spezifikationen ihrer Prozessoren in Windows-Systemen identifiziert.

Die Lücke öffnet den Zugang für eine Reihe von böswilligen Auswirkungen auf betroffene Systeme. So wäre ein «Denial-of-Service-Angriff» oder die Darlegung von persönlichen Informationen möglich.

Inzwischen hat das Tech-Unternehmen die Gefahr mit einer August-Patch-Runde gebannt. Insgesamt werden darin drei schwerwiegende Probleme und fünf mittelschwere Bugs behoben.

Intel schreibt: «Ein Angreifer könnte einige dieser Schwachstellen ausnutzen, um auf einer zuvor infizierten Maschine eine Eskalation von Berechtigungen zu erhalten.»

Die neusten Patches sollen ausserdem auch dem SWAPGS-Angriff, der letzte Woche entdeckt wurde, entgegenwirken. Ähnlich wie bei Spectre und Meltdown vor ihm konnten Hacker damit an Passwörter und Dekodierungsschlüssel gelangen.

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