Die Prozessoren von Intel weisen erneut eine Sicherheitslücke auf. Entdeckt wurde das Problem von einem Forscherteam aus den USA und Deutschland.
Prozessor
Intel könnte einen seiner wichtigsten Abnehmer verlieren. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Spoiler» nennt sich eine neue Schwachstelle in den Intel-Prozessoren.
  • Damit soll es möglich sein, Informationen aus dem Speicher auszulesen.

Ein Forscherteam aus den USA und Deutschland hat eine Sicherheitslücke in den Prozessoren von Intel entdeckt. Das Schlupfloch nennt sich «Spoiler». Mittels dieses sollen es möglich sein, Informationen aus dem Speicher auszulesen.

Wie bei einer Schwachstelle aus jüngster Vergangenheit, wird dabei die Befehlsausführung des Prozessors ausgenutzt. Wie «DerStandard» schreibt, werden durch die Sicherheitslücke weitere Angriffe ermöglicht beziehungsweise deutlich vereinfacht sowie zuverlässiger.

Eine dieser Angriffs-Varianten nennt sich «Rowhammer». Durch das Verfahren lässt sich der Speicher ohne berechtigten Zugriff manipulieren. Dabei werden ebenfalls die Sicherheitsmassnahmen umgangen.

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