Der US-Softwareriese Microsoft arbeitet an der Entwicklung eigener Prozessorchips für seine Cloud-Computing-Server und seine Surface-PCs. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag (Ortszeit) von einer Person, die mit der Angelegenheit vertraut ist.
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Der Softwarekonzern Microsoft senkt wegen Währungseffekten ihre Prognose. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zuerst hatte die Finanznachrichtenagentur Bloomberg über Microsofts Pläne berichtet.

Damit könnte der Softwarekonzern seine Abhängigkeit vom Halbleiterhersteller Intel reduzieren. Die Intel-Aktien brachen im späten US-Handel nach Bekanntwerden der Informationen um rund sechs Prozent ein.

Der Insider sagte weiter, die Microsoft-Chips nutzten Technologie des Entwicklers Arm, den Nvidia übernehmen will. Bereits im November hatte Apple Rechner mit dem selbst entwickelten Chip M1 vorgestellt, der ebenfalls auf Arm-Technologie basiert.

Ein Microsoft-Sprecher sagte, das Unternehmen betrachte Halbleiter als einen ganz wichtigen Schwerpunktbereich. Der Arm-Konzern lehnte dagegen eine Stellungnahme ab.

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