OpenAI präsentiert GPT 4. Mit der neuen Version des Sprachmodells soll ChatGPT soll damit noch menschlicher werden.
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OpenAI steht mit seinem Textroboter ChatGPT seit Wochen in den Schlagzeilen, weil viele Millionen die KI-Anwendung ausprobieren können. - Frank Rumpenhorst/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die neue Version des Chatbots ChatGPT soll noch realer werden, schreibt OpenAI.
  • GPT-4 soll teilweise «zu Leistungen auf menschlichem Niveau» fähig sein.

OpenAI hat eine GPT 4 vorgestellt. Mit der neuen Verison des Sprachmodells soll ChatGPT sicherer, genauer und menschlicher werden. Zumindest laut dem Hersteller.

In einem Blogbeitrag informiert das Unternehmen über seinen neuen «Meilenstein». Die Technologie zeige «bei einigen professionellen und akademischen Aufgaben Leistungen auf menschlichem Niveau».

ChatGPT erstellt mithilfe von künstlicher Intelligenz Texte. Nutzer können einzelne Befehle oder Sätze vorgeben. Diese ergänzt das System dann mithilfe von Unmengen von Daten aus dem Internet eigenständig.

Das sind die Neuheiten von GPT 4

Die neue Version sei «in vielen Szenarien des realen Lebens weniger gut als ein Mensch. Aber in vielen beruflichen und akademischen Kontexten genauso gut wie ein Mensch», hiess es in der Pressemitteilung von OpenAI.

Eine wichtige Neuheit im Vergleich zu GPT 3.5 ist den Angaben zufolge, dass Texte künftig sowohl aus Text- als auch aus Bildangaben entstehen sollen. Wenn ein Nutzer beispielsweise ein Bild vom Inneren eines Kühlschranks schickt, werde GPT 4 korrekt erkennen, was sich darin befindet.

Ebenfalls könne die Version auch vorschlagen, was aus den Zutaten gekocht werden könnte. Die Funktion sei in der Breite jedoch noch nicht verfügbar, fügte das US-Unternehmen hinzu.

Der Softwarekonzern Microsoft, der Milliarden Dollar in das Start-up investiert hat, läuft seine Suchmaschine Bing bereits mit GPT 4. Dies wurde am Dienstag bekannt gegeben.

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