Facebook befürchtet, dass Kandidaten und Wahlkampfteams zum Ziel von Hackern werden könnten. Hier soll das Programm Facebook Protect greifen.
Facebook Protect wurde erstmals zur letzten US-Präsidentenwahl gestartet. Foto: Christophe Gateau/dpa
Facebook Protect wurde erstmals zur letzten US-Präsidentenwahl gestartet. Foto: Christophe Gateau/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook will zur anstehenden Bundestagswahl Kandidaten und Politikern beim Schutz ihrer Accounts helfen.

Sie sollen unter anderem bei der Einrichtung von Sicherheitsmassnahmen wie der Zwei-Faktor-Authentifizierung für ihre Profile und Seiten bei Facebook und Instagram unterstützt werden, wie das Online-Netzwerk mitteilte. «Ausserdem wird im Rahmen eines Monitorings nach potenziellen Hackerangriffen Ausschau gehalten.»

Es gebe eine erhöhte Gefahr, dass Kandidaten und Wahlkampfteams zum Ziel von Hackerangriffen werden könnten, betonte Facebook. Der Konzern hatte das Programm mit dem Namen Facebook Protect erstmals 2019 in den USA im Vorlauf zur Präsidentenwahl im vergangenen November gestartet. Deutschland ist das bisher einzige weitere Land, in dem es eingeführt wird.

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