Zumindest in China wurde das Xiaomi 13 Ultra lanciert. Augenmerk bei dem Gerät sind die Kameras in Kooperation mit Leica. Ein Europa-Start soll noch folgen.
Xiaomi 13 Ultra
Das Xiaomi 13 Ultra verspricht dank Leica-Kameratechnik eine aussergewöhnliche Fotoqualität. - Xiaomi
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Das Wichtigste in Kürze

  • Xiaomi hat mit dem 13 Ultra sein neues Flaggschiff vorgestellt.
  • Insgesamt fünf Kameras sollen dank Leica-Technik für Top-Fotos sorgen.
  • Das Xiaomi 13 Ultra soll auch in Europa angeboten werden.

Bei der Vorstellung des Xiaomi 13 Ultra hat der chinesische Hersteller klargemacht, worauf es ihm bei seinem neuen Flaggschiff ankommt: die Kamera. Gleich vier sind auf der Rückseite verbaut, dazu die Selfie-Kamera vorn. Verwendet wird hochwertige Kameratechnik des deutschen Spezialisten Leica. Dazu kommen Kamerasensoren von Sony.

Die Hauptkamera setzt laut «Notebookcheck» auf einen 50 Megapixel Sony IMX989 Sensor und ein Leica Summicron ASPH. 8P-Objektiv. Diese sollen für natürlichere und detailreichere Bilder sorgen, die sich von den üblichen, digital nachbearbeiteten Fotos abheben. Neben der Hauptkamera sind ein Weitwinkel-Objektiv und zwei Telekameras mit je 50 Megapixeln verbaut.

Xiaomi 13 Ultra ist in drei Farben erhältlich

Bei der Vorstellung des Xiaomi 13 Ultra am Dienstag gab der Hersteller an, sechs Zoom-Stufen zu ermöglichen. Die Bandbreite liege zwischen Brennweiten von 12 mm (ultraweit) bis 240 mm (Zoom), gibt «Computer Bild» an. Angetrieben wird das Ganze von einem Snapdragon 8 Gen 2. Zudem verbaut der Hersteller ein 6,73-Zoll-Display mit WQHD+ und 120 Hertz.

Angeboten wird das neue Topmodell von Xiaomi aktuell in drei Farben: schwarz, weiss und olivgrün. Die Rückseite besteht aus Leder und zeigt sich griffig, um die Kamera auch einhändig bedienen zu können.

Aktuell ist das Smartphone nur in China erhältlich: mit 12 oder 16 GB RAM und zwischen 256 GB und 1 TB Speicher, zu einem Startpreis von 999 Franken. Xiaomi hat angekündigt, das 13 Ultra auch in Europa anbieten zu wollen, ein Datum gibt es jedoch noch nicht.

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