Bei der letztjährigen Fan Edition des Samsung-Flaggschiffs war der Snapdragon-Chip klar ein Highlight. Beim Samsung Galaxy S21 FE wird dieser wohl fehlen.
Samsung Galaxy S21 FE
Trotz kürzlicher Befürchtungen wird das Samsung Galaxy S21 FE dieses Jahr wohl doch kommen. - Android Headlines
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der Fan Edition lancierte Samsung letztes Jahr ein preiswertes Flaggschiff-Gerät.
  • Auch dieses Jahr soll es ein Samsung Galaxy S21 FE mit kleinem Preisschild geben.
  • Ein erwartetes Highlight, der der High-End-Snapdragon bleibt aber wohl aus.

Gerüchte um ein anstehendes Samsung Galaxy S21 FE mit einem Kampfpreis gibt es nun schon länger. Aufgrund der andauernden Halbleiter-Krise war in letzter Zeit jedoch nicht sicher, ob dieses Gerät tatsächlich kommt. Durchgesickerte Marketing-Bilder lassen nun aber vermuten, dass das S21 FE doch in den Startlöchern steht.

Mehr Abstriche beim Samsung Galaxy S21 FE

Das Bild sieht sogar relativ glaubwürdig aus und zeigt das Smartphone in vier verschieden Farben. Wie zu erwarten, orientiert sich das S21 FE optisch stark am regulären S21, welches im vergangenen Frühjahr startete. Vor allem auffällig ist dabei die Kamera-Abhebung, welche deutlich flacher ausfällt.

Samsung Galaxy S21 FE
Das durchgesickerte Bild des Samsung Galaxy S21 FE sieht klar nach offiziellem Marketing von Samsung aus. - Android Headlines

Ganz ohne Spuren geht die Halbleiter-Krise an diesem Smartphone jedoch auch nicht vorbei. Beim Vorgänger war ein grosses Pro-Argument der damals topaktuelle Snapdragon-Prozessor trotz tiefem Preis.

Trotzdem und entgegen einstigen Vermutungen wird das Galaxy S21 FE jedoch wohl nicht mit dem Snapdragon 888 ausgestattet. An dessen Stelle wird Samsung wohl auf den eigenen Exynos 2100 setzen.

Samsung Galaxy S21 FE
Das Samsung Galaxy S21 FE wird wohl auf ein speziell verarbeitetes Plastik auf der Rückseite setzen. - Voice / OnLeaks

Das dürfte einige Fans ärgern, da Exynos-Chips im Vergleich zu ihren Snapdragon-Kontrahenten oft deutlich leistungsschwächer sind. Auch der Release des Geräts wird sich wohl noch bis in den Oktober verzögern. Dafür dürfte aber der Startpreis im Vergleich zum Vorgänger mit rund 550 Franken nochmals tiefer ausfallen.

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