Grossbritannien und die USA haben ein neues Abkommen. Die Behörden erhalten somit einfacher Zugriff auf private Social-Media-Konten wie WhatsApp.
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Das Logo der Messenger-App WhatsApp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA und Grossbritannien haben ein neues Abkommen.
  • Es senkt die bürokratische Schwelle, um Zugang auf Social-Media-Konten zu erlangen.

Ein neues Abkommen zwischen Grossbritannien und der USA soll es den britischen Behörden einfacher machen, Zugriffsberechtigung auf private Konten von sozialen Netzwerken zu erlangen, die ihren Hauptsitz in den USA haben.

Umgekehrt soll die USA rascher Zugriff auf Social-Media-Accounts bekommen, deren Betreiber in Grossbritannien stationiert sind. Dies berichtet die News-Agentur «Bloomberg» in Berufung auf Insiderquellen.

Davon betroffen wären beispielsweise WhatsApp-Nachrichten oder private Informationen auf Facebook.

Die neue Regel gilt jedoch nur für Fälle, in denen eine Person einer schweren Straftat verdächtigt wird. Und einen Haken hat die Sache: Die Länder dürfen auf keine Kontodaten zugreifen, die von Menschen des jeweils anderen Staates stammen.

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