In den USA wurde eine Sammelklage gegen Apple wegen Audioproblemen beim iPhone 7 und iPhone 7 Plus eingereicht.
iPhone 7
Ein iPhone 7 in einem Apple Store. - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Gegen Apple wurde eine Sammelklage eingereicht.
  • Der Grund sind Audioprobleme beim iPhone 7 und iPhone 7 Plus.

Apple wird mal wieder mit einer Sammelklage konfrontiert. Der Grund: Audioprobleme beim iPhone 7 und iPhone 7 Plus.

Die Geräte sind nämlich von der Schleifenkrankheit befallen. Dabei handelt es sich um einen Audiofehler, welcher vermutlich durch schlechte Verlötung des Audio-Chips hervorgerufen wird. Laut der Klage soll Apple von den Problemen gewusst haben, die aber Smartphones nicht zurückgerufen haben.

Betroffene iPhone 7 stecken in einer Bootschleife fest

Ist ein Smartphone betroffen, fällt dies dem Nutzer zunächst durch ein ausgegrautes Lautsprechersymbol auf, berichtet Golem. Dieses taucht auf, wenn die Telefon-App gestartet wird. Danach beginnen die Handys in einer Bootschleife festzustecken.

Laut eines Berichts der Webseite Motherboard im Sommer 2018 ist das Problem bei den Geräten sehr weit verbreitet. So sollen zahlreiche Reparaturdienstleister berichtet haben, dass viele iPhone 7 und iPhone 7 Plus mit Tonproblemen aufgetaucht seien. Die Reparatur eines iPhones mit Schleifenkrankheit kostet dabei rund 100 bis 150 US Dollar.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AppleKlageSmartphoneTelefonDollariPhone