Nach den Ryzen 7000ern gibt es mit den Epyc 9004 jetzt auch neue AMD Genoa Serverprozessoren. Sie trumpfen mit 5 nm und DDR5 auf.
AMD Genoa Epyc 9004
Auch AMD Genoa basiert auf der neuen Zen-4-Architektur. - AMD
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Aus dem Hause AMD gibt es aktuell die neueste Generation der Serverprozessoren zu sehen.
  • Mit den Epyc 9004 «Genoa» liefert der Hersteller bis zu 96 Kerne auf 5-nm-Basis.
  • Wie schon die aktuellen Ryzen-7000-Chips basiert auch Genoa auf der Zen-4-Architektur.

Im Livestream gestern Donnerstag hat AMD seine neue Generation der hauseigenen Serverprozessoren lanciert. Mit AMD Genoa soll gegenüber der Vorgängerversion Milan ein ordentlicher Leistungsschub anstehen. Entsprechend trumpft auch diese Generation mit einem grossen Spezifikationsblatt auf.

AMD Genoa mit 96 Kernen

Das Spitzenmodell kommt mit ganzen 96 Kernen bei 192 Threads, und einer TDP von bis zu 400 Watt daher. Ab Werk gibt es jedoch einen Power Limit von 360 Watt. Das Ganze basiert wie schon die Ryzen 7000er auf einer 5-nm-Fertigung und der hauseigenen Zen-4-Architektur.

Hier präsentiert AMD-CEO Lisa Su die neuen AMD Genoa Serverprozessoren.

Somit verspricht der Hersteller einen IPC-Zuwachs von durchschnittlich 14 Prozent im Vergleich zu Epyc 7003.

Bei der neuen Generation gibt es zudem einige spannende Neuerungen. So sind diverse neue Infrastrukturen wie AVX-512, BFLOAT16 und VNNI hinzugekommen. Auch gibt es mit Genoa PCIe 5.0 und Support für schnelleren DDR5-RAM.

Die Preise der Prozessoren belaufen sich je nach Konfiguration auf grob 1080 bis 11'800 Franken.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ArchitekturFranken