Mann provoziert in Safaripark ein Tiger-Rudel

Das Wichtigste in Kürze
- In einem Safaripark in Peking brach ein Mann in das Gehege eines Tiger-Rudels ein.
- Er schlich sich daraufhin an die elf weissen Raubkatzen an.
- Der Mann kam unversehrt davon.
Es ist eine Aktion, die alles andere als gut überlegt gewesen ist. Sie ereignete sich am vergangenen Wochenende in einem Safaripark in der chinesischen Hauptstadt Peking. Dort verliess ein Besucher das Auto.

Dies tat er jedoch nicht, um die Toilette aufzusuchen. Stattdessen näherte sich der Mann in langsamen Schritten einem Tiger-Rudel. Quasi auf Samtpfoten schlich sich der Besucher an die elf weissen Tiger ran.

Das Rudel beobachtete den Fremden aufmerksam, spitzte die Ohren und fixierten ihn. Mitarbeiter des Safariparks mussten den Eindringlich schliesslich aus seiner lebensbedrohlichen Lage befreien.
Feuerwerk zur Ablenkung
Mit Ködern und Feuerwerkskörper lenkten die Tierpfleger die Raubkatzen ab. Der übermütige Tourist konnte schliesslich in Sicherheit gebracht werden. Der Mann wurde im Anschluss von der Polizei verhaftet.
In seiner Aussage begründete er das Anpirschen an die Tiger damit, dass er die Tiere provozieren wollte. Über den Vorfall berichteten diverse chinesische Medien. Der Mann muss nun die Konsequenzen für sein Handeln tragen.
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