China sagt während Macron-Besuch neues Panda-Paar zu
Frankreich darf 2027 auf zwei neue Pandabären aus China hoffen, die im Zoo Beauval in Saint-Aignan eintreffen sollen.

Frankreich darf auf zwei neue Pandabären aus China hoffen. Wie die chinesische Vereinigung für den Schutz wildlebender Tiere ankündigte, soll 2027 ein Bären-Paar im Zoo Beauval in Saint-Aignan eintreffen.
Eine neue Kooperation zwischen Frankreich und China zum Schutz des Grossen Pandas soll demnach zehn Jahre dauern und beginnen, sobald zwei noch in Frankreich lebende Jungtiere in die Volksrepublik zurückgekehrt sind.
Die Zusage kam während des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in der Hauptstadt Peking und der südwestchinesischen Provinz Sichuan, wo Pandabären hauptsächlich leben. In der Provinzhauptstadt Chengdu befindet sich zudem Chinas Panda-Aufzuchtzentrum.
Tierschützer kritisieren Pandahaltung in Zoos
Generell kritisieren Tierschützer, dass die Haltung von Pandas in Zoos oft mit Verhaltensstörungen und mangelnder Sozialisation verbunden ist.
Peking verleiht die Bären an wohlgesonnene Staaten. Wer Pandabären in seinem Zoo hat, hat meist auch stabile und langjährige Beziehungen zur Volksrepublik. Zudem gelten die Tiere als Publikumsmagnet. Manche sprechen deshalb auch von «Panda-Diplomatie», weil die flauschigen Bären für China als Botschafter fungieren.
In Chengdu traf Macron erneut Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zu einem informellen Gespräch. Dass Xi einen ausländischen Staatsgast innerhalb Chinas begleitet, ist sehr selten. Macron schrieb auf X von einem «von Freundschaft geprägten Empfang» in Chengdu.









