Ein Mann fällt bei einem Angeltrip über Bord. Nach einer Nacht im Meer nutzt er einen cleveren Trick, um auf sich aufmerksam zu machen.
Mann im Meer
Ein Neuseeländer nutzte die Reflexion der Sonne in seiner Armbanduhr, um im offenen Meer auf sich aufmerksam zu machen. (Symbolbild) - Unsplash @/Li Yang

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann fiel in Neuseeland von seinem Boot und überlebte fast 24 Stunden im kalten Meer.
  • Er machte mit der Reflexion seiner Armbanduhr drei Fischer auf sich aufmerksam.
  • Diese handelten schnell und retteten dem Schiffbrüchigen so das Leben.
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In Neuseeland hat ein Fischer eine Nacht im offenen Meer überstanden. Seine Retter konnte er schliesslich mit einer ungewöhnlichen Methode auf sich aufmerksam machen. Der Mann nutzte die Reflexion seiner Armbanduhr, um das Sonnenlicht einzufangen und so ein Signal zu senden. Das berichtet Sky News.

Der Fischer war allein mit seinem zwölf Meter langen Boot unterwegs, als er am Dienstag ins Wasser fiel. Er berichtete später, dass sein Boot gekentert sei, nachdem er einen Marlin gefangen hatte.

Armbanduhr im Meer
Der Trick mit der Armbanduhr rettete dem in Not Geratenen wahrscheinlich das Leben. (Symbolbild) - Unsplash @/Alex Perez

Die kalte Nacht verbrachte der Mann im Ozean – ungebetener Besuch inklusive. Ein neugieriger Hai kam zum «Schnuppern» vorbei, wie die Polizei berichtete. Vergeblich versuchte der Mann, 55 Kilometer bis zu den Alderman-Inseln vor der Nordostküste Neuseelands zu schwimmen. Doch die Strömungen zogen ihn immer weiter hinaus ins Meer und erschöpften ihn schnell.

Fischer bemerken ungewöhnliche Reflexion

Schliesslich wurde der Mann gerettet, als drei andere Fischer eine ungewöhnliche Reflexion auf dem Wasser bemerkten und beschlossen nachzusehen. Sie entdeckten den verzweifelten Mann im Wasser.

Als die Fischer ihn aus dem Wasser zogen, waren seine ersten Worte: «Freut mich, euch zu sehen», berichtete einer der Retter der «New Zealand Herald».

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Die Polizei lobte das schnelle Handeln der drei Fischer. Die Beamten bezeichneten es als «absolutes Wunder», dass der Mann die Strapazen überlebt hatte. Ohne ihre Hilfe hätte diese Geschichte sicherlich ein tragisches Ende genommen.

Nach seiner Rettung wurde der Mann schnell zur Whangamata Marina gebracht, wo er wegen Unterkühlung und Erschöpfung behandelt wurde. Sowohl die Polizei als auch der Gerettete dankte dem «adleräugigen Trio» für seine Rettungsaktion.

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