Streit im Verkehr: Frau verrichtet Geschäft aus Wut auf fremdem Auto
Ein Verkehrsstreit in den USA endete mit einer bizarren Form von Rache: Eine Frau verrichtete ihr Geschäft auf der Motorhaube eines fremden Autos.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Frau aus Pennsylvania entleerte sich aus Wut auf der Motorhaube eines fremden Autos.
- Sie wurde wegen Entblössung, Belästigung und ordnungswidrigen Verhaltens angeklagt.
In Pennsylvania ist ein Verkehrsstreit auf bizarre Weise eskaliert: Die 43-jährige Christina Solometo reagierte auf eine Beleidigung nicht mit Worten, sondern indem sie auf die Motorhaube eines Autos urinierte.
Die Aktion war laut Polizeibericht eine Reaktion auf verbale Beschimpfungen der anderen Fahrerin, die sie «fette Sch***pe» genannt haben soll, berichtet «TMZ».
Frau zeigt sich uneinsichtig
Solometo wurde festgenommen und sieht sich nun mehreren Anklagepunkten gegenüber, darunter unsittliche Entblössung, Belästigung, krimineller Unfug und illegale Müllentsorgung.
Sie zeigte sich uneinsichtig und erklärte den Beamten, sie habe lieber diese Form der Rache gewählt, als handgreiflich zu werden. Ihren Spitznamen «Delco Pooper», angelehnt an ihre Herkunftsregion Delaware County, trägt sie dabei mit Stolz.
Fäkalien-Fall auch in Schweden
In den USA gelten je nach Bundesstaat unterschiedliche Vorschriften für solche Fälle. In der Schweiz könnte ein derartiger Vorfall als Erregung öffentlichen Ärgernisses gewertet werden. Jedoch nur, sofern die Handlung öffentlich wahrnehmbar ist und als anstössig empfunden wird.
Kurios: Auch international sorgt das Thema Fäkalien für Schlagzeilen. In Schweden wurden über 150 Fässer mit menschlichen Hinterlassenschaften entdeckt, berichtet «ntv».
Es stammt angeblich von einem dänischen Auswanderer-Paar, das seine Ferienanlage aufgab. Die Ermittlungen wegen Umweltkriminalität laufen.