Ein Mann wurde geschieden, lebte dann bei seinen Eltern und schaute massenhaft Pornos. Weil die Eltern eingriffen, werden sie jetzt zur Kasse gebeten!
Porno Eltern Gericht
Weil sie die Porno-Sammlung ihres Sohnes entsorgten, werden zwei Eltern aus den USA jetzt zur Kasse gebeten. - Archiv / DPA / Keystone / Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Eltern eines 43-jährigen Mannes entsorgten dessen Erotik-Sammlung.
  • Der Sohn zog vor Gericht und erhält nun eine saftige Entschädigungssumme zugesprochen.
  • Über 30'000 Dollar müssen die Eltern zur Wiedergutmachung blechen!

Ein US-Richter verurteilt ein Elternpaar dazu, ihrem Sohn eine Entschädigung von 30'440 Dollar zu zahlen. Grund: Sie hatten dessen Porno-Sammlung ohne zu fragen einfach weggeworfen.

Was die Angelegenheit nicht minder skurril macht: Der Sohn, David Werking, ist 43 Jahre alt und lebte nach seiner Scheidung zehn Monate lang bei seinen Eltern. Davids Vater habe seinem Sohn mit der Wegwerf-Aktion nur helfen wollen.

In einer E-Mail an ihn schrieb er laut der Nachrichtenagentur «AP News»: «Ehrlich, ich habe dir einen grossen Gefallen getan, als ich das ganze Zeug weggeworfen habe!»

Wie kommt denn nun aber der Betrag von 30'440 Dollar zustande? Ganz einfach: Das Gericht beauftragte eine «sachverständige Person» damit, den Gesamtwert der Porno-Sammlung zu schätzen.

Was für eine Fachperson damit gemeint ist, geht aus den öffentlichen Mitteilungen nicht hervor. Neben dieser Entschädigungszahlung müssen die Eltern ausserdem 14'500 Dollar Anwaltskosten ihres Sohnes übernehmen.

Würden Sie ihrem Sohn auch die Porno-Sammlung entsorgen?

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