Mitarbeiterin macht im Namen der Ex-Chefin Sex-Dates ab
Um sich an ihrer Ex-Chefin rächen zu können, hat eine Mitarbeiterin im Namen der Chefin Sex-Dates organisiert. Nun steht sie vor Gericht.

Das Wichtigste in Kürze
- Einer Mitarbeiterin eines Pharmakonzerns ist gekündigt worden.
- Aus Rache hat sie Profile auf einer Dating-App im Namen ihrer Ex-Chefin erstellt.
- Anhand der IP-Adresse wurde die Täterin entlarvt.
Eine gefeuerte Mitarbeiterin hat aus Rache im Namen ihrer ehemaligen Chefin auf einer Dating-Plattform Sex-Dates arrangiert.
Die 24-Jährige muss sich nun deswegen vor dem Gericht in Wr. Neustadt (AUT) verantworten, wie das Portal «Heute» berichtet.

Die Chefin eines Pharmaunternehmens hat der Mitarbeiterin gekündigt, weil diese falsche Aufzeichnungen gemacht und ihr einmal den Stinkefinger gezeigt hatte.
Im Zeitraum zwischen Mai und September 2021 erhielt dann die Chefin Nachrichten und Videoanrufe von fremden Männern.
Dabei blieb es jedoch nicht: Einige der Männer standen plötzlich vor der Tür der zweifachen Mutter. Glücklicherweise waren die Männer nach dem Aufklären der Frau verständnisvoll und gingen wieder.
Chefin: «Habe einen schwarzen Gürtel»
Angst hatte die Frau dabei nie: «Ich kann mich schon verteidigen, habe einen schwarzen Gürtel.» So wird sie vom Portal zitiert.

Was die Chefin damals nicht wusste: Ihre Mitarbeiterin stand hinter der fiesen Aktion. Sie hatte für ihre Chefin Profile auf Dating- und Kontaktseiten erstellt und mit den Männern Kontakt aufgenommen.
Das Opfer kontaktierte schliesslich die Polizei. Über die IP-Adresse gelang diese zu der Mitarbeiterin. Es wurde ein Prozess wegen beharrlicher Verfolgung eingeleitet.