Die Bevölkerung solle die Beine breitmachen, forderte der neuseeländische Corona-Minister Chris Hipkins. Eigentlich wollte er eine andere Redewendung verwenden.
Neuseeland Coronavirus
Neuseeland gilt international als Vorbild im Kampf gegen das Coronavirus. (Archivbild) - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neuseelands Covid-Minister sorgt mit einem kuriosen Versprecher für Aufsehen.
  • Chris Hipkins sagte, die Leute sollen angesichts der Pandemie «die Beine breitmachen».
  • In den sozialen Medien geht der sprachliche Ausrutscher viral.

Mit einem kuriosen Versprecher hat der neuseeländische Minister zur Eindämmung der Corona-Pandemie, Chris Hipkins, für landesweite Lacher gesorgt. Bei einer Pressekonferenz erklärte er, es sei eine Herausforderung für Bürger in dicht besiedelten Regionen, hinauszugehen. Sie sollen im Beisein anderer «die Beine breitmachen».

Ein sprachlicher Ausrutscher – eigentlich wollte der 42-Jährige wohl sagen, «sich die Füsse zu vertreten». Der daneben stehende Chef der Gesundheitsbehörde, Ashley Bloomfield, zog amüsiert die Augenbrauen hoch und grinste unverhohlen.

Hintergrund: Im Englischen klingen «stretch your legs» (sich die Beine vertreten) und «spread your legs» (die Beine breit machen) sehr ähnlich.

Versprecher geht in sozialen Medien viral

Hipkins bemerkte den Fehler noch während der Pressekonferenz und erklärte am Ende, er werde sich nun die Beine vertreten. Die Medien würden sich ja sicher schon bald über ihn lustig machen.

Der Lapsus verbreitete sich im Pazifikstaat schnell in sozialen Netzwerken. Unter dem Hashtag #SpreadYourLegs posteten Tausende Neuseeländer Witzeleien über die Panne und Fotos, auf denen sie ihre Beine spreizen. Eine Firma in Auckland brachte bereits eine Kaffeetasse mit dem Versprecher und dem Antlitz von Chris Hipkins auf den Markt.

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