Eine Frau aus Texas schmuggelt von Mexiko in die USA ein Klammeräffchen – in einer Bierkiste. Mittlerweile lebt das Tier sicher in einem Tierheim in Florida.
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Eine Frau aus Texas schmuggelte in einer Bierkiste ein Klammeräffchen. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im März 2022 reiste Savannah Nicole Valdez von Mexiko in die USA ein.
  • Mit dabei hatte sie eine Kiste mit Bier – jedoch war darin ein Klammeräffchen.
  • Nun wird die 20-Jährige im Januar 2023 verurteilt.

Savannah Nicole Valdez wollte im März 2022 mit einer Bierkiste von Mexiko in die Vereinigten Staaten mit dem Auto einreisen. Das Kuriose: Die Holzkiste mit dem angeblichen Bier besass Löcher.

Die Beamten öffneten die Kiste. Als Überraschung war darin jedoch kein Bier – sondern ein lebender Klammeraffe. Die 20-Jährige wollte nicht für eine zweite Kontrolle anhalten und raste davon. Zudem überfuhr sie eine Ampel und kollidierte fast mit anderen Autofahrern.

Dank Inserat wurde sie aufgespürt

Nicht gerade clever: Valdez schaltete in einer Online-Anzeige ein Inserat für den Verkauf des Klammeräffchens auf – inklusive Telefonnummer. Die Ermittler fanden das Inserat und spürten sie auf.

Am 28. März gab sie sich laut «UPI» als schuldig bekannt, ein Wildtier in die USA geschmuggelt zu haben. Als das Tier in ein Tierheim nach Florida gebracht wurde, wurde offiziell bestätigt, dass das Äffchen «sicher lebt».

Wurden Sie auch schon mal beim Schmuggeln erwischt?

Im Januar 2023 soll Valez nun verurteilt werden. Ihr droht eine Geldstrafe von 250'000 Dollar und bis zu 20 Jahren Gefängnis. Craig Larrabee, leitender Sonderermittler der Homeland Security Investigations in San Antonio sagte: «Der Schmuggel von gefährdeten Tierarten zu kommerziellen Zwecken ist ein tragisches Verbrechen gegen die wertvollen Ressourcen der Natur».

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