Ein Mann aus den USA versuchte, 60 Reptilien von Mexiko in die USA zu schmuggeln. Die Tierchen hatte er in seiner Kleidung versteckt.
Reptilien Anzug Tasche
Insgesamt 1700 Reptilien schmuggelte der Beschuldigte über die Grenze. - U.S. attorney’s office for the Central District of California

Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA ist ein gerissener Reptilien-Schmuggler aufgeflogen.
  • Der 30-jährige Mann hatte die Wildtiere unter anderem in seinen Hosentaschen versteckt.
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Ein 30-Jähriger aus Oxnard (USA) wurde vergangene Woche beschuldigt, 1700 Reptilien von Mexiko in die USA geschmuggelt zu haben. Dabei ging er rigoros vor: Wie die «Los Angeles Times» berichtet, versteckte der Mann die Tiere in seiner Kleidung.

Konkret: In seinen Jacken- und Hosentaschen sowie in seiner Leistengegend und in seinen Hosenbeinen. Den Zollbeamten gab er jeweils an, dass er nichts zu verzollen habe. Als er dann erwischt wurde, behauptete er, dass die Wildtiere seine Haustiere seien. Zu diesem Zeitpunkt hatte er 60 Reptilien in seiner Kleidung versteckt.

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Auch seine 25-jährige Schwester wurde angeklagt. Zwischen Januar 2016 und Februar 2022 sollen die beiden die Wildtiere auf sozialen Medien angeboten und verkauft haben.

Für jede einzelne Schmuggel-Aktion droht dem Angeklagten eine Gefängnisstrafe von 20 Jahren. Fünf weitere Jahre Gefängnis drohen für jeden Handel mit den Wildtieren. Seiner Schwester droht eine Höchststrafe von fünf Jahren.

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