Am Mittwoch hat die Polizei nahe der deutschen Stadt Chemnitz ein Auto aus dem Verkehr gezogen. Der Mann versuchte, sich mit einem DDR-Reisepass auszuweisen.
Polizei Deutschland
Ein Autofahrer wird während einer Fahrzeugkontrolle von einem Berliner Polizisten beraubt. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutsche Polizei hat ein Fahrzeug mit einem «DDR»-Nummernschild gestoppt.
  • Der angehaltene Mann besass keine Zulassung für das Auto.
  • Auch war dieses nicht pflichtversichert.
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Auf einem Autobahn-Parkplatz nahe Chemnitz (D) hat die Polizei ein Auto aus dem Verkehr gezogen. Auf dessen Kennzeichen stand die Abkürzung «DDR».

Bei der Kontrolle zeigte der 61 Jahre alte Fahrer am Mittwochmorgen an der A72 einen DDR-Reisepass vor. Dies teilt die Polizei am Donnerstag mit.

DDR Reisepass
Ein DDR-Reisepass. - Pixabay

Demnach stand die Abkürzung «DDR» auf dem Nummernschild nach der Ortskennung. Laut Polizei wurden die Kennzeichen, die kein amtliches Siegel hatten, und der Pass sichergestellt. Ausweisen konnte sich der Mann mit seinem Führerschein.

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Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der Mann für seinen Wagen keine Zulassung besass.

Auch war dieses nicht pflichtversichert. Gegen den Fahrer wird nun unter anderem wegen Kennzeichenmissbrauchs ermittelt.

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