Der Vater eines 13 Monate alten Mädchens hat ein Problem: Ihm gefällt dessen Name nicht mehr. Bei der Namensgebung soll die Hebamme Druck gemacht haben.
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Ein Vater fragt in einem Forum um Rat – er würde seiner Tochter im Nachhinein lieber einen anderen Namen geben. (Symbolbild) - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Vater bereut, wie er und seine Frau ihre Tochter genannt haben.
  • Sechs Monate nach der Geburt änderten sie den Namen.
  • Aber auch mit diesem wird der Brite nicht warm.

Den passenden Namen für das eigene Kind zu finden, sorgt bei vielen werdenden Eltern für Kopfzerbrechen. Die Verantwortung ist gross – schliesslich sollte der Name dem Kind und den Eltern ein Leben lang gefallen.

Genau das, was nicht passieren sollte, ist jetzt aber einem britischen Vater widerfahren: Er mag den Vornamen seiner 13 Monate alten Tochter nicht mehr!

Schon von Anfang an sei er hin- und hergerissen gewesen, wie er in dem Forum «Mumsnet» erklärt. Während der Schwangerschaft habe er seine Tochter «Olive» nennen wollen – nach seinem Olivenbaum. Aber: «Ein paar Wochen vor ihrer Geburt dachte ich, dass ‹Maeve› auch ein schöner Name wäre.»

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Ein britischer Vater ist nicht zufrieden mit dem Namen seiner Tochter. (Symbolbild) - Pexels

Als die Kleine dann auf der Welt war, habe die Hebamme Druck gemacht, sich für einen Namen zu entscheiden: Die Wahl fiel auf «Maeve», was der frischgebackene Vater später bitter bereuen sollte.

«Nach sechs Monaten mochten meine Frau und ich ‹Maeve› nicht mehr, weil es nur eine Silbe hat. Also änderten wir ihren Namen zu ‹Mavis Olive›», erklärt er im Forum.

«Bereue es wirklich»

Aber auch mit diesem Namen ist der Vater nicht zufrieden, obwohl seine Frau «den Namen ‹Mavis› liebt»: «Ich mag ihn lieber als ‹Maeve›, aber ich werde damit nicht richtig warm. Ich bereue es wirklich, sie nicht ‹Olive› genannt zu haben», so der Vater.

Nun fragt er um Rat. Dabei betont er, dass er seine Tochter liebe und sie perfekt sei: «Ich denke, ich mache mir Sorgen, dass sie ihren Namen eines Tages auch nicht mögen könnte.»

Haben Sie Kinder?

Im Forum herrschen zu dem Thema geteilte Meinungen. «Es tut mir leid, dass Sie unter Druck gesetzt wurden, sie so schnell zu benennen. Und diese Zeitspanne kann überwältigend sein, daher verstehe ich, warum Sie nichts gesagt haben», schreibt jemand.

Ein anderer ist weniger einfühlsam und versteht das Problem nicht: «Sie hatten neun Monate Zeit, sich Namen auszudenken!»

Andere versuchen, den verzweifelten Vater aufzumuntern. «Jeder Name ist etwas Besonderes, denn er gehört zu einem einzigartigen Menschen. Der einen Namen (hoffentlich) von jemandem erhalten hat, der ihn liebt», schreibt eine Person. Viele beteuern, wie schön sie den Namen «Mavis» finden.

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