Ganz schön gruselig: Ein Handy läutet in einem Sarg, der im Kühlraum steht. Der Bestatter findet: «Da ist nichts, wovor man sich fürchten muss.» Na ja...
Österreich
Das Telefon läutet im Sarg: In einem Interview mit der «Krone» erzählt ein Bestatter von einem gruseligen Moment in seinem Job. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Interview plaudert ein Bestatter aus dem Nähkästchen.
  • Ein Handy läutete einmal in einem Sarg, der im Kühlraum stand.

Bestatter zu sein, ist für viele Menschen unvorstellbar. Nicht für Johann Teufel, der diesen Beruf aus freien Stücken gewählt hat. In einem Interview mit der «Krone» erzählt er über seine spannende Tätigkeit – und die Gruselmomente.

Denn einmal läutete in einem Sarg im Kühlraum ein Handy, erzählt der Bestatter. «Da erschrickt man dann schon», gibt der 28-jährige Österreicher zu.

Aber es sei nicht so, dass man sich fürchtet oder gar meint, da lebt noch wer, so Teufel. «Da ist nichts, wovor man sich fürchten muss. Auch nicht am Friedhof.»

Könnten Sie sich vorstellen, Bestatter zu sein?

Das ist ja schon einmal beruhigend zu hören! Aber es kann auch zu anderen unheimlichen Vorfällen kommen, wie er der Zeitschrift «Krone» erklärt: «Es gibt spannende Momente, zum Beispiel wenn im Sommer der Sarg kühl, die Aussentemperatur warm ist.» Dann fängt das Holz der Särge nämlich an zu knacksen.

Für Angehörige kann das überraschend sein, erklärt er. «Wir haben schon Särge geöffnet, um zu zeigen, dass alles in Ordnung ist.»

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