Das war aber eine wilde Fahrt! Ein Mann hat in den USA zwei Autos gestohlen und damit fünf Unfälle gebaut. Grund dafür war der Ausfall seines Fluges.
Autodiebstahl
Die Polizei von Salt Lake City untersucht eine der Unfallstellen. - Salt Lake City Police
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Salt Lake City hat ein Mann zwei Autos gestohlen, nachdem sein Flug gestrichen wurde.
  • Mit den Wagen baute er mehrere Unfälle.
  • Mittlerweile ist der US-Amerikaner in Gewahrsam.

Da wollte wohl jemand seinem Ärger freien Lauf lassen!

Nachdem sein Flug gestrichen wurde, rastete ein Mann in Salt Lake City (USA) aus. Sein Plan war es, am frühen Morgen des 4. Novembers von der Stadt im Bundesstaat Utah nach Denver, Colorado, zu fliegen. Für den ganzen restlichen Tag waren alle Flüge bereits ausgebucht.

Dies passte dem Mann gar nicht, und die Polizei musste aufgrund einer Handgreiflichkeit gerufen werden. Als diese dort eintraf, war der US-Amerikaner bereits verschwunden. Er stahl einen Geländewagen aus dem Abholbereich des Flughafens und fuhr anschliessend Richtung Stadt.

Autodiebstahl
Die Polizei war seit den frühen Morgenstunden auf Trab. - Salt Lake City Police

Wie die Polizei mitteilte, krachte der Mann, der als John Joseph Thomas Green identifiziert wurde, mit zwei Autos zusammen. Daraufhin wollte er das zweite Auto stehlen, mit welchem er zusammengekracht war. Doch Green blieb erfolglos, worauf er wendete, in ein drittes Auto fuhr und beinahe in eine Hauswand krachte.

Anschliessend sei er aus dem gestohlenen Wagen ausgestiegen und habe sich einen Dodge Durango geschnappt. Die Polizei ermittelt, ob Green dabei eine Schusswaffe benutzte. Mit dem Durango rammte er mehrere Autos.

Autodiebstahl
Der Mann stahl als zweites Auto einen Dodge Durango. - Utah Highway Patrol

Doch damit nicht genug! Nachdem die Polizei eingriff, warf Green Steine auf Autos, um sie zu stoppen. Und offensichtlich waren zwei gestohlene Wagen zu wenig, da er versuchte, auch noch ein drittes Auto zu entwenden.

Mittlerweile befindet sich der Mann in Gewahrsam. Die Ermittlungen dauern an. Hätte er ein bisschen mehr Geduld gezeigt, wäre Green jetzt wohl in Denver statt im Gefängnis.

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