Zwei Tote nach Überschwemmungen in Mexiko
Zwei Menschen sind im Zentrum von Mexiko ums Leben gekommen. Die Fluten nach einem Starkregen wurden ihnen zum Verhängnis.

Bei Überschwemmungen in Folge von Starkregen sind im Zentrum Mexikos nach Angaben der örtlichen Behörden zwei Menschen ums Leben gekommen. In der Stadt Querétaro seien zwei Leichen geborgen worden, hiess es am Samstag in einem Bericht des mexikanischen Zivilschutzes. «Sie wurden vom Regenwasser weggeschwemmt».
Heftiger Starkregen in Querétaro veranlasste die mexikanische Regierung dazu, einen Notfallschutzplan der Armee einzuleiten. Auch Mexiko-Stadt war von dem Unwetter betroffen.
Am internationalen Flughafen Benito Juárez, einem der wichtigsten Flugverkehrsdrehkreuze Lateinamerikas, musste der Flugverkehr vorübergehend ausgesetzt werden.
Mexiko kämpft gegen Naturgewalten
Bereits vor knapp zwei Wochen war der Flughafen wegen heftiger Regenfälle für mehrere Stunden geschlossen worden. In Mexiko kommt es jedes Jahr zu Starkregen, in der Regel in der Zeit von Mai bis November.
Durch den Klimawandel werden Unwetter weltweit laut Experten aber extremer und häufiger. Besonders in der Hauptstadt Mexiko-Stadt sind die Regenfälle in diesem Jahr besonders stark. Offiziellen Aufzeichnungen zufolge stürmte es in der Stadt so viel wie zuletzt im Jahr 1952.