Zwei Todesfälle und massive Schäden nach Hurrikan «John» in Mexiko.
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Ein Hurrikan in Mexiko. (Archivbild) Foto: Israel Rosas/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH

Nach dem Durchzug des Pazifik-Hurrikans «John» in Südmexiko sind zwei Menschen bei einem Erdrutsch in ihrem Haus ums Leben gekommen. Aus dem betroffenen Küstenabschnitt in den Bundesstaaten Guerrero und Oaxaca wurden zudem Stromausfälle, umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer gemeldet. Das teilten die zuständigen Behörden mit.

«John» hat sich nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami mittlerweile zu einem Tropensturm abgeschwächt.

Klimawandel erhöht Wahrscheinlichkeit starker Stürme

Der tropische Wirbelsturm hatte das Festland mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde in der Nähe der Gemeinde Marquelia in Guerrero erreicht. Inzwischen werden Winde von bis zu 85 Kilometern pro Stunde gemessen.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.

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